In den letzten Jahrzehnten hat sich die Waldpädagogik stetig weiterentwickelt und ist inzwischen aus der reichen Palette an außerschulischen Bildungsangeboten nicht mehr wegzudenken. Die waldbezogene Umweltbildung bietet viele Facetten und Schwerpunkte und ist deshalb für jegliche Alters- und Zielgruppe von Interesse.
Im Rahmen der Überlegungen zur Nachhaltigkeit wurde durch die Vereinten Nationen die „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) entwickelt. Grundlage ist dabei, dass der Lernprozess v.a. durch eigene Erlebnisse, Erfahrungen und Handlungen gestaltet wird. Die BNE ist der Wertekern, wenn es darum geht, dass Menschen befähigt werden, die Auswirkungen ihres Handelns in den globalen Kontext einzuordnen, um entsprechend verantwortungsvolle und nachhaltige Entscheidungen treffen zu können.
Für Bildungseinrichtungen bedeutet das: In der Waldpädagogik kann eine Umsetzung der BNE hervorragend erfolgen, da die Lernenden Inhalte der Bildungspläne nicht nur mit allen Sinnen erfahren, sondern auch aktiv gestalten und in Austausch mit externen Experten treten können.
In den Bildungsplänen gibt es zahlreiche Anknüpfungspunkte für die Waldpädagogik. Sie zeigen sich nicht nur in den Inhalten vieler Schulfächer, sondern insbesondere in der interdisziplinären Denkweise und in der Entwicklung von Handlungskompetenzen. Als außerschulischer Lernort ist der Wald eine perfekte Ergänzung zur Schule… er ist Lern- und Erlebnisort zugleich und als solcher höchst faszinierend und vielschichtig.
„Der Mensch wird zum Menschen,
indem er sein Herz,
seine handwerklichen Fähigkeiten
und seinen Geist bildet.“
Pestalozzi
Schulklassen, Kindergartengruppen, Pädagogen, …und alle Gruppen, die gemeinsam in Wald und Natur aktiv sein möchten, sind herzlich willkommen.
Für alle Gruppen gibt es das passende Angebot. Ihre Wünsche werden wo immer möglich integriert und auch individuelle Kombinationen sind möglich.
Die Möglichkeiten sind vielfältig – Sprechen Sie uns an!
